Einmal im Jahr müssen die Betreiber von Energienetzen (Strom und Gas) die Versorgungsunterbrechungen an die Bundesnetzagentur und die Verbände melden. Stichtag ist der 30. April. Für 2021 meldeten 850 Netzbetreiber über 165.000 Unterbrechungen. Für das letzte Jahr müssen die Zahlen in zwei Monaten abgegeben werden.
Bei regiocom kennt man die Herausforderungen in der Regulierung und bietet als Lösung für verschiedene Themen das Software-Paket rcRegMan an, das seit über 20 Jahren ein umfangreiches Werkzeug für Netzbetreiber und Stadtwerke ist. Für kleinere Unternehmen, für die rcRegMan zu groß ist, wurde jetzt das Modul für die Versorgungsunterbrechung herausgelöst und als schmale Lösung mit Hilfe eines Webportals umgesetzt. Es wird mit einem speziellen Preismodell angeboten.
Zusatzmodul mit eigenem Preismodell
Das Zusatzmodul Versorgungsunterbrechung heißt VERS. Es erfasst jede einzelne Versorgungsunterbrechung gemäß der gesetzlichen Vorgaben, überprüft sie und meldet sie datensicher auf dem vorgeschriebenen Weg an die BNetzA und an die Verbände qualitätsgesichert, effizient und ressourcenschonend.
Damit gehören Exceltabellen, Wordnotizen oder Zettelwirtschaft endgültig der Vergangenheit an. VERS ist einfach zu bedienen, erfasst mit wenigen Positionen die wichtigsten Parameter und erkennt Widersprüche und Unstimmigkeiten.
Das Team von rcRegMan hat seine jahrzehntelange Erfahrung in der anwenderbezogenen Softwareentwicklung für Netzbetreiber eingebracht. Damit ist das ausgekoppelte Modul VERS ein kostengünstiges, einfach zu bedienendes Werkzeug. Product Owner Lars Plagemann fasst das so zusammen: „VERS bietet deutlich mehr als eine Arbeitserleichterung. Datenerfassung und -pflege sind sehr einfach und können schließlich zum Stichtag überprüft und gesichert zur BNetzA geschickt werden - und das alles auf Knopfdruck.“
Den Meldeservice übernimmt VERS
Wie anwenderfreundlich VERS ist, zeigt sich zum Beispiel am Formularaufbau, der dynamisch in Abhängigkeit der individuellen Anforderungen erfolgt, so dass die Sammlung nicht notwendiger Daten vermieden wird. Neben den Ereignisdaten werden auch Bestands- und Netzstrukturdaten abgefragt und beim Export automatisch mit den Versorgungsunterbrechungen zusammengeführt. Die Validierung und die Qualitätssicherung der Daten erfolgt direkt durch den Erfasser, damit entfallen zeitraubende Rückfragen. Die Meldung der Versorgungsunterbrechungen kann dann kostengünstig, schnell und einfach mithilfe des regiocom Services zum 30. April erfolgen.
Produkt Owner Lars Plagemann
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